DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. FALKENSEE.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Wir stehen für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitten wir Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines können wir Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 5 Euro, 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. FALKENSEE.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Wir stehen für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitten wir Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines können wir Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 5 Euro, 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

Unsere Bürgermeisterkandidatin

Über mich

  • Ich bin 1966 in Berlin geboren und lebe ich seit 1992 mit meinem Ehemann Thomas sowie meinen inzwischen erwachsenen Töchtern in Falkensee.
  • Beruflich führte mich nach Abschluss meines betriebswirtschaftlichen Studiums an der der FU- Berlin mein Weg zur Robert Bosch GmbH, für die ich sieben Jahre in den Bereichen Key Account Management Europe, Marketingreferentin und Projektleiterin Tetra (Digitaler Betriebsfunk) tätig war.
  • Berufsbegleitend erstellte ich meine Doktorarbeit zum Thema Corporate Identity (Unternehmensidentität). Der Kerninhalt bezieht sich auf eigene durchgeführte statische Untersuchungen und Experteninterviews, die nicht anfällig für Plagiate sind. Dennoch befürworte ich eine unabhängige Überprüfung.
  • Im Zusammenhang mit der Geburt meiner beiden Töchter Cäcilia und Cosima machte ich mich 1995 selbständig und gründete die Firma Kastell- Immobilien in Falkensee, die ich bis heute als Inhaberin führe. Ich weiß, was es heißt, selbst und ständig zu arbeiten.
  • Als Lehrbeauftrage und Gastprofessorin insbesondere für Projektmanagement und Marketing konnte ich von 2006 bis 2011 (FHTW- Berlin, TFH- Berlin, FOM-Berlin) wertvolle Erfahrungen mit Studierenden sammeln. Im Anschluss schrieb ich weiter berufsbegleitend zu meiner Fa. Kastell-Immobilien ein Buch zu dem Thema „Ethisches Verhalten in der modernen Wirtschaftswelt“, dass 2014 veröffentlicht wurde. Eine Kurzfassung folgte in der renommierten Fachzeitschrift Organisations Entwicklung.

Warum SPD?

  • Die Aufbruchstimmung nach der Wiedervereinigung führte 1989 zu meinem Eintritt in die SPD und die Mitarbeit im Arbeitskreis Ost-West.
  • In Falkensee hatte ich die Gelegenheit sechs Jahre als Beisitzerin im Vorstand des SPD Ortsvereins Falkensee und anschließend von 2017 bis 2019 in der Stadtverordnetenversammlung tätig sein zu dürfen.
  • Die beiden Hauptgründe für meine Mitgliedschaft in der SPD sind bis heute unverändert Klima und Chancengleichheit. Ich trete für Konsens und Integration ein. Mein Motto „Starke Schultern tragen mehr als Schwache“ hat sich seitdem nicht geändert und bleibt meine politische Maxime.

Meine Ziele und mein Wahlprogramm:

Klima und Energie: Bezahlbarer Strom vom eigenen Dach

Laut Energieversorger verbrauchen wir in Falkensee jährlich 96 Gigawattstunden Strom und 250 Gigawattstunden Heizenergie. Dabei entstehen rund 140.000 Tonnen CO2 – Verkehr, Gewerbe und Lebenshaltung kommen noch hinzu. Die Preise und die Kosten sind enorm: Beinahe 70 Millionen Euro geben die Falkenseerinnen und Falkenseer pro Jahr für Energie aus. Wir wollen Strom- und Heizenergie nachhaltig und lokal produzieren. Unser Ziel ist bezahlbarer Strom vom eigenen Dach!

Als Bürgermeisterin werde ich die Gründung der „Energieagentur Falkensee“ initiieren. Diese soll den Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen Hilfestellung geben, wo und wie Photovoltaikanlagen auf den Dächern sinnvoll sind. Wichtig ist, zusätzlich technologieoffen über Alternativen zu informieren. Die Energieagentur hat die Möglichkeit, Interessen zu bündeln und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu organisieren. Sie kann als Vorstufe zur Gründung von „Ökologischen Stadtwerken” in Falkensee dienen. Diese können unter anderem in Form von Darlehen oder Fonds unterstützen, wenn Bürgerinnen und Bürger den Einbau von neuer Energietechnik aus Alters- oder Finanzierungsgründen nicht allein schaffen. Stadtwerke bieten auch die Möglichkeit, später eine lokale Wasserstoff- und Biogasproduktion zu tragen. Als Bürgermeisterin setze ich mich dafür ein, dass wir unseren Grünschnitt und vor allem das Laub im Herbst in braunen Tonnen sammeln. Diese lassen wir abholen und in einer Anlage in Biogas umwandeln. Zusammen wollen wir ein sauberes Falkensee mit planbarem und bezahlbarem Strom für alle – dafür stehe ich ein!

Stadtentwicklung: Wir entwickeln eine lebendige Innenstadt mit Hochschule

Wir machen Falkensee zu einem attraktiven Ausbildungs- und Lebensort für junge Menschen. Mit der Gründung einer Fachhochschule mit Schwerpunkt auf frühkindlicher Bildung sagen wir dem Erziehermangel den Kampf an! Gleichzeitig wird der Campusplatz seinem Namen gerecht: Wir schaffen ein attraktives Ausbildungsangebot für junge Menschen in Falkensee, die unsere Stadt lebendig und vielseitig machen.

Es ist Zeit, dem Thema Freizeit und Lebensqualität einen höheren Stellenwert einzuräumen. Wir verbinden unsere Grünanlagen und bauen sie aus: Vom westlichen Finkenkrug über den Schlaggraben bis hin zum Geschichts- und Mauerpark entsteht ein “Band der Begegnung” – die Basis unserer Bewerbung für eine ökologische Landesgartenschau 2030 und zugleich eine Oase für Freizeitaktivitäten, Spielplätze und Sportangebote im Grünen. Beachvolleyball-Felder, Boule-Bahnen, Street- und Basketballfelder entstehen in jedem der Stadtteile. Trimm- und Joggingpfade sowie Gedächtnis-, Geländeprofil- und Trimm-Parcours werden zum Treffpunkt auch der älter werdenden Gesellschaft.

Bei der Belebung der Innenstadt setzen wir auf innovative Konzepte, um den Konflikt zwischen Park- und Lebensraum aufzulösen. Weshalb eine Tiefgarage bauen, wenn wir Gebäude auf Stelzen ansprechend und schnell über städtischen Parkplätzen errichten können?
Wir lieben schöne Plätze zum Verweilen. Mit einladenden Sitzmöglichkeiten, Bepflanzung, öffentlichen Toiletten oder einem Springbrunnen steigern wir die Aufenthaltsqualität am Campusplatz, Stadtplatz am Gutspark, Bahnhofsplatz, Merlin-Platz und an der Fläche am Anger. Wir schaffen Räume für unsere Vereine und kreieren Möglichkeiten für Begegnungen. Wir setzen Anreize mit Förderprogrammen für Kulturveranstaltungen. Mit einem neuen Veranstaltungsmanagement fördern wir attraktive Veranstaltungen wie Weinfeste, Kultur- und Kleinkunstfestivals oder Märkte.

Bildung: Wir gestalten die Zukunft in Schulen, Kitas und Horten

Kaum etwas ist wichtiger als die Bildung unserer Kinder. Wir brauchen eine vielfältige und leistungsstarke Schullandschaft. Moderne, zeitgemäße Formen des Lernens sind für mich ein Muss, deshalb werde ich als Bürgermeisterin dafür sorgen, dass jede Schülerin und jeder Schüler bis 2025 mit einem Tablet ausgestattet werden, um an der digitalen Lernwelt teilzuhaben. Das darf keine Frage des Einkommens der Eltern sein.

Wir müssen Erfolgsmodelle wie die Europaschule unterstützen und ausbauen – z.B. durch mehr Platz in einem modernen Haus. Wir werden das Potenzial unserer Oberschulen fördern, indem wir sie noch stärker berufsorientiert ausbauen.
Ich bin dagegen, Falkensee in Schulbezirke einzuteilen. Ich bin dafür, weiterhin den Eltern die Entscheidung zu lassen, wo und wie ihre Kinder zur Schule gehen. Wir brauchen deshalb ein breites Bildungsangebot, um allen Bedürfnissen zu entsprechen.

Die Betreuung unserer Kinder in Kitas liegt mir besonders am Herzen. Derzeit fehlen in Falkensee bis zu 100 Fachkräfte. Das kompensieren wir größtenteils über die Betreuung mit Tagesmüttern. Als Bürgermeisterin werde ich als erstes dafür sorgen, dass wir die Anmeldung für unsere Kitas für eine schnellere Bearbeitung und mehr Transparenz digital organisieren. Die Eltern melden ihre Kinder, online auf einem zentralen Portal der Stadt an – auch unter Einbeziehung der freien Träger. So vermeiden wir Doppelanmeldungen und bekommen einen Überblick über den wirklichen Bedarf. Die Eltern sehen zu jeder Zeit transparent den Stand der Bearbeitung.

Wir werden verstärkt auf die praktische Ausbildung in unseren Kitas setzen. Nicht zuletzt deshalb fordere ich den Aufbau einer Fachhochschule in Falkensee, an der angehende Erzieherinnen und Erzieher studieren und bereits während ihrer Ausbildung in unseren Kitas praktische Erfahrungen sammeln können.
Als Bürgermeisterin sorge ich dafür, dass das Kita-Personal von Bürokratie und organisatorischen Aufgaben entlastet wird, um Freiraum für die Betreuung unserer Kinder zu schaffen. Wenn zusätzliche Fachkräfte benötigt werden, werden wir diese einstellen – auch dann, wenn wir dafür mehr Haushaltsmittel benötigen. Unsere Kinder sind es uns wert!

Die Versorgung mit Hortplätzen ist in Falkensee gut, aber längst nicht perfekt. Zuletzt wurden weitere Plätze am Hort neben der Lessing-Grundschule geschaffen. Weitere 150-160 Plätze sollen durch den Neubau neben der Erich-Kästner-Grundschule errichtet werden. Der Fokus liegt weniger auf einer Verbesserung der Quantität, sondern auf einer besseren Qualität der Betreuung.
Eine Lücke bei der Betreuung gibt es für die Kinder im Alter von 10 bis ca. 14 Jahren. Hier brauchen wir flexible Angebote, wie z.B. Schwimmunterricht im neuen Hallenbad oder nicht vereinsgebundene Sportangebote auf Bolzplätzen, auf Street-Basketballplätzen oder in Stadtteilbegegnungszentren. Mit zusätzlichen Betreuerinnen und Betreuer schaffen wir mehr Sport- und Musikangebote.
Nicht nur über eine Kita, sondern auch über einen Hort für die Mitarbeitendenkinder der Stadt Falkensee sollten wir diskutieren. Damit unterstützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig und schaffen bessere Arbeitsbedingungen.

Stadtgesellschaft und Vereinsleben: Wir machen Falkensee lebenswert für alle

Ich setze mich dafür ein, dass unser Falkensee eine lebenswerte Stadt für alle Menschen ist. Familien, Senioren, Jugendliche, Kinder und selbstverständlich auch Menschen mit Einschränkungen sollen sich gleichermaßen in unserer schönen Stadt wohlfühlen.

Die Gruppe der Menschen ab 65 Jahren ist die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe in Falkensee. Bereits heute sind über 12.000 unserer gut 45.000 Falkenseerinnen und Falkenseer im Seniorenalter. In wenigen Jahren werden es ein Drittel sein. Nach einem jahrelangen Wettlauf um Schul- und Kita-Kapazitäten rückt in Zukunft der Bedarf an seniorengerechten Angeboten stärker in den Fokus. Als Bürgermeisterin bin ich auf diesen Wandel vorbereitet. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und den Stadtverordneten sorge ich für ausreichend bezahlbaren, altersgerechten Wohnraum sowie für mehr Betreuungs- und Mobilitätsangebote in Falkensee.
Gemeinsam gestalten wir einen altersgerechten, barrierearmen Straßenverkehr und senken die Bürgersteige ab. Wir etablieren barrierearme Bürgerhäuser in allen Stadtteilen als zentrale Anlauf- und Begegnungsstätten. Wir setzen gezielt Anreize zur Begegnung und werden den vielfältigen Ansprüchen unserer Seniorinnen und Senioren durch geeignete Freizeit-, Kultur- und Sportangebote gerecht. Wir stärken die wichtige Arbeit des Seniorenbeirats durch eine bessere räumliche Ausstattung und ein Sekretariat.

Auch unsere Jugendlichen sind ein wichtiger Teil unserer Stadtgesellschaft. Falkensee kann sich glücklich schätzen über die vielen jungen Menschen, die sich so vielfältig, leidenschaftlich und aktiv in Vereinen ehrenamtlich einbringen – sei es in der Jugendfeuerwehr oder in der Musik-, Kultur- und Sportvereinen. Unsere Jugendlichen wissen, sich durch den Jugendbeirat auch politisch Gehör zu verschaffen. Unser Jugendforum ist eines der erfolgreichsten in ganz Brandenburg.
Was vielen Jugendlichen fehlt, ist ein Rückzugsort ohne „störende Erwachsene“. Als Bürgermeisterin werde ich dafür sorgen, dass die Jugendliche geeignete Räume bekommen, wo sie feiern oder einfach auch mal chillen können. Wir schaffen ihnen Platz für ehrenamtliche Arbeit, aber auch für Partys mit z.B. DJs.
Wir werden auch die Spielplätze auf Generationengerechtigkeit überprüfen, um im Anschluss für alle Altersgruppen ausreichenden, nicht konkurrierenden, Platz zu schaffen. Genügend Sitzgelegenheiten für Ältere sind dabei ebenso wichtig wie Spielgeräte für den Nachwuchs.

Wir müssen und werden uns auch um Menschen mit Behinderung kümmern. Für mich ist es selbstverständlich, dass Barrierefreiheit bei der Planung und Ausführung von öffentlichen Gebäuden zum Standard wird. Unabhängig von der Altersstufe oder dem Schultyp: Wir sorgen dafür, dass unsere Schulen nach und nach barrierefrei werden! Wir prüfen, ob es ausreichend barrierearmen Wohnraum gibt. Und schaffen ihn da, wo er gebraucht wird. Mehr Bänke im öffentlichen Raum, barrierearme Querungen und abgesenkte Bordsteinkanten werden in Falkensee selbstverständlich. Auch ein Leitsystem für sehbehinderte Menschen ist erstrebenswert. Wir werden mehr Angebote – insbesondere mehr kostenlose Angebote – für Menschen mit Behinderung in Kultur und Sport schaffen. Als Bürgermeisterin achte ich darauf, analoge wie digitale Bürgerdialoge selbstverständlich mit Gebärdendolmetschern sowie in leichter Sprache zu veranstalten. Das betrifft insbesondere die Internetseite der Stadt Falkensee. Die Beantragung für Gebärdendolmetscher wollen wir vereinfachen.

Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, die bestehenden Projekte und Angebote, wie zum Beispiel das Regenbogencafé, für unsere LSBTIQ*-Gemeinde zu erhalten und auszubauen. Falkensee hat einen überdurchschnittlich hohen Bevölkerungsanteil an Menschen, die dieser Gruppe angehören. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass die Ordnungsbehörden und die Verwaltung im angemessenen und diskriminierungsfreien Umgang mit dieser Bevölkerungsgruppe geschult werden.

Beteiligung: Weil uns die Meinung der Stadtgesellschaft wichtig ist

Als Bürgermeisterin von Falkensee ist es mir wichtig, möglichst viele Menschen bei den politischen Vorhaben der Stadt mitzunehmen und ihre Ideen, Wünsche und Interessen bereits in Planungsprozesse einfließen zu lassen. Deshalb werde ich eine Stabsstelle für Bürgerkommunikation und Beteiligungsräte einrichten. So sorgen wir für eine intensivere Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung und schaffen die Rahmenbedingungen, um die Menschen mit entscheiden zu lassen. Der Beteiligungsrat wird kein institutionalisiertes Gremium sein, sondern anlassbezogen bei bestimmten Themen eingesetzt.

Ich werde einen Bürgerhaushalt einführen, um Projekte, Veranstaltungen und Ideen von Falkenseerinnen und Falkenseer für Falkensee umzusetzen. Ich schlage dafür einen Betrag von 10 Euro pro Einwohnerin und Einwohner vor – also rund 500.000€ pro Jahr. Projektideen können niedrigschwellig über dezentrale Workshops in den neuen Bürgerhäusern der Stadtteile, über Bürgerdialoge und digitale Möglichkeiten eingereicht werden.
Wir werden unsere Beiräte für Senioren, für Teilhabe und für Jugend stärken, in denen wir ihnen zentrale Büro-, Tagungs- und Lagerräume zur Verfügung stellen.

Insbesondere unsere Kinder und Jugendlichen müssen wir an unseren politischen Vorhaben besser beteiligen, schließlich entscheiden wir über ihre Zukunft. Sowohl in der UN-Kinderechtskonvention als auch in der Brandenburgischen Kommunalverfassung sind die Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte junger Menschen in einer Kommune festgeschrieben. Wir werden diesen Rechtsauftrag mit aktivem Leben füllen. Bei zukünftigen Entscheidungen oder auch bei öffentlichen Bauvorhaben sollen die Sichtweisen und Interessen junger Menschen stärker als bisher berücksichtigt werden. Ich kümmere mich um die dafür notwendigen Anpassungen der Verwaltungsverfahren sowie der Prozesse zur politischen Entscheidungsfindung. Die Umsetzung werden wir mit den Akteuren der Jugendarbeit, der Politik, der Verwaltung und natürlich mit den jungen Menschen gemeinsam erarbeiten.

Sehr gerne unterstütze ich die Kinderbeauftragte der Stadt dabei, Falkensee zu einer „kinderfreundlichen Kommune“ zu machen und somit das Siegel des Deutschen Kinderhilfswerks und der Unicef zu erhalten. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Sie zu unterstützen und zu fördern ist unser aller Aufgabe.

Sport und Vereine: Wir fördern Gesundheit und soziale Beziehungen

Falkensee lebt von seinen vielfältigen Vereinen – insbesondere im Sport- und Kulturbereich. Als Bürgermeisterin ist es mir deshalb besonders wichtig, die Angebote unserer Vereine zu fördern.

Mit der Eröffnung des Hallenbades haben wir ein zentrales Versprechen des letzten Bürgermeisterwahlkampfes eingehalten. Falkensee wird um eine sportliche Attraktion reicher. Unsere Kinder und Jugendlichen können Schwimmen lernen und üben, auch unsere Seniorinnen und Senioren haben damit ein heimatnahes Bewegungsangebot. An der Gesamtschule Immanuel Kant und der Geschwister-Scholl-Schule bekommen wir demnächst neue, zusätzliche Turnhallen. Ich unterstütze ausdrücklich auch das Konzept des Sport-Campus-Rosenstraße des TSV Falkensee. Hier soll eine weitere Sporthalle entstehen und der Campus eine neue Ordnung erfahren.
Um eine breitere Basis für unsere Vereine zu schaffen, müssen wir auch über Sporteinrichtungen nachdenken, die wir für den nicht-vereinsgebundenen Sport nutzbar machen. Als Teil einer ökologischen Landesgartenschau können wir professionell ausgebaute Laufbahnen mit verschiedenen Laufstrecken (1.000m, 3000m, 5000m, 10.000m) auf sportgerechten Tartanbelag anlegen. Auch Parcours mit verschiedenen Geländeprofilen für Bewegungsübungen für die ältere Generation sind vorstellbar. Stadtteilbezogene Outdoor-Trimm- und Fitnessgeräte-Parks sind ebenfalls Ideen, über die ich gerne mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren will.
Sport für alle flächendeckend in Falkensee zur Steigerung unserer Lebensqualität – ganz gemäß dem Motto „Falkensee bewegt sich“.

Wirtschaft: Wir fördern mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe

Über 4.000 Gewerbetreibende und 500 Handwerksbetriebe in Falkensee sprechen eine deutliche Sprache: Das Rückgrat der Wirtschaft in Falkensee ist der Mittelstand. Um die Unternehmen in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, muss über eine regionale Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer in Falkensee nachgedacht werden – z.B. in der ehemaligen Stübing-Villa.

Ich initiiere ein intelligentes Flächen- und Gebäudemanagement, um für Gewerbe und Handwerk den Platz zu schaffen, den sie zur Entwicklung brauchen. Mit attraktiven Flächen für Handwerkerhöfe halten wir Handwerksbetriebe in Falkensee.

Mit einem Wirtschaftspreis fördern und wertschätzen wir innovative Betriebe und ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – darunter auch Start-Ups, die mit kreativen Ideen das Wirtschaftsleben in Falkensee bereichern und sich in besonderer Weise für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit engagieren.

Wir werden nicht nur für unsere Bürgerinnen und Bürger in Falkensee Energie bezahlbar machen, sondern auch für unsere Wirtschaftsunternehmen. Hier können ökologische Stadtwerke dazu beitragen, Klimaneutralität und Kosten in Einklang zu bringen. Auf innovativen Wegen werden so neue Arbeitsplätze geschaffen.

Verkehr: Wir verbessern die Mobilität in Falkensee

Falkensee ist eine Pendlerstadt am Rande Berlins. Stark wachsende Kommunen bestimmen das Umfeld. Wir sind von Schönwalde, Brieselang und Dallgow-Döberitz umgeben. In Schönwalde soll der Erlenbruch erschlossen und bebaut werden. Falkensee steht nicht nur im Zentrum der umliegenden Gemeinden, sondern es hat auch Beziehungen zu den anderen Mittelzentren wie Oranienburg, Nauen und der Landeshauptstadt Potsdam. Natürlich zieht Falkensee als Mittelzentrum Verkehr an. Falkensee ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen, was zu einem höheren Verkehrsaufkommen geführt hat. Innerstädtisch und überörtlich. Jede Entlastung für die Innenstadt, und der Straßen, die Falkensee durchziehen, ist willkommen. Das heißt auch, dass wir uns dem Thema Ausbau des Havelländer Wegs stellen müssen. Wir stellen das Allgemeinwohl in den Vordergrund.

Wir spielen keine Verkehrsträger gegeneinander aus, sondern setzen auf ein ergänzendes Miteinander. Ob Auto, Fahrrad oder Bahn – wir brauchen alle Verkehrsträger, um dem wachsenden Mobilitätsbedürfnis der Menschen gerecht zu werden. Wir ertüchtigen die Haupt- und Erschließungsstraßen, bauen gute Radwege und testen innovative Mobilitätskonzepte, um die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten. Wir bauen abgesenkte barrierefreie Bürgersteige und Leitsysteme für Menschen mit Behinderung. Klar ist auch: Falkensee braucht einen S-Bahn Anschluss ohne Kürzung der Regionalbahnverbindungen.

Digitalisierung: Wir machen Falkensee digitaler

Wir schaffen weitgehend kostenloses W-LAN überall in der Stadt, ein flächendeckendes 5G-Mobilfunktnetz und treiben die Digitalisierung der Verwaltung voran. Als Bürgermeisterin ist es für mich ein Muss, dass jede Schülerin und jeder Schüler im 21. Jahrhundert ein Tablet haben, um an der digitalen Lernwelt teilzunehmen. Das darf keine Frage des Einkommens der Eltern sein. Daher wird mit mir als Bürgermeisterin bis zum Jahr 2025 jede Schülerin und jeder Schüler in Falkensee damit ausgestattet sein. Daran lasse ich mich messen.

Wir entscheiden mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam über die Entwicklung unserer Stadt. An politischen Entscheidungsprozessen werden die Menschen in Falkensee über digitale Kanäle eingebunden und reden mit. Wir schaffen einen interaktiven Auftritt der Stadt Falkensee in den sozialen Medien für mehr Dialog in einer lebendigen Stadtgesellschaft: Also nicht mehr nur die klassische „Bürgersprechstunde“, sondern auch den „Bürgerchat“. Als Bürgermeisterin führe ich einen Bürgerhaushalt ein, um Projekte, Veranstaltungen und Ideen von Falkenseerinnen und Falkenseer für Falkensee umsetzen zu können. Die Abstimmung über die Verwendung der Mittel wird selbstverständlich auch online möglich sein, um möglichst viele Menschen zu beteiligen.